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Winziges NEF von Wiking

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Wiking NEF Spur N_1Lüdenscheid (rd.de) – Noch nicht einmal so hoch wie ein Cent-Stück ist ein neues Rettungsdienst-Modell von Wiking: ein Notarzt-Einsatzfahrzeug auf VW Tiguan im Maßstab 1:160. Trotzdem sieht der Winzling erstaunlich detailgetreu aus.

Bei dem NEF-Modell hat sich Wiking kein spezielles Einsatzfahrzeug zum Vorbild genommen, sondern auf ein neutrales Rettungsdienst-Design in Anlehnung an VW-Vorführfahrzeuge gesetzt. Das Fahrgestell ist schwarz, die Karosserie weiß ausgeführt. Bauchbinde und Motorhaube sind in Leuchtrot gehalten, Fahrer- und Beifahrertür in Schwarz mit „Notarzt“ beschriftet. Auf die Dachreling setzte das Lüdenscheider Modellbau-Unternehmen einen Leuchtbalken.

Auch in der Nahsicht wirken die Details des NEF präzise gefertigt. So ist etwa das VW-Logo im Kühlergrill ebenso wie auf der Heckklappe fein gedruckt. Und das immerhin in 160-facher Verkleinerung. Auch die filigranen Felgen im Alu-Look tragen zum realitätsnahen Gesamteindruck bei. Das Spur-N-NEF ist bei Wiking unter der Artikel-Nummer 092002 gelistet.

(Fotos: Michael Rüffer)

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Historischer DRK-Operationswagen

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Clinomobil_Brekina_1Teningen (rd.de) – Mit dem „Clinomobil“ hat Modell-Hersteller Brekina ein exotisches Gespann im Maßstab 1:87 realisiert: Ein Magirus Mercur-Rundhauber zieht einen einachsigen Koffer-Sattelauflieger mit der Aufschrift „Operationswagen des DRK“.

Rund elf Zentimeter Länge weist der komplette Miniatur-Sattelzug auf. Er ist – bis auf die schwarzen Kotflügel und eine schwarze Bauchbinde am Auflieger – in Elfenbeinweiß gehalten. In dieser Farbe fertigte Brekina auch die Felgen. Teile des Kühlergrills sind silbern bedruckt, um eine Verchromung darzustellen.

Auf beiden Seiten des „Operationswagens“ befinden sich jeweils vier, auf den Flügeltüren am Heck noch mal zwei aufgedruckte Fenster. Der Auflieger lässt sich von der Zugmaschine abkoppeln. Ein Blaulichtmodell ist das Gespann im eigentlichen Sinne nicht: Es kommt ohne Sondersignalanlage aus.

Auch Außenspiegel sind bei dem H0-Modell nicht vorgesehen. An den beiden hinteren Ecken der Fahrerkabine deutet Brekina jeweils einen Winker – als Fahrtrichtungsanzeiger der Vorläufer des Blinkers – dreidimensional an. Erhältlich ist das „Clinomobil“ unter der Artikel-Nummer 42235.

(Fotos: Michael Rüffer)

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Quad für Moosburger Wasserwacht

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Moosburg an der Isar (rd.de) – Über ein neues Einsatz-Quad freut sich die BRK-Wasserwacht Moosburg an der Isar. Als Fahrgestell dient ein Kymco 150MX, Baujahr 2003, mit einem 10 PS starken 150-ccm-Motor. Das gebrauchte Quad konnte mit Hilfe von ...

Niedersachsen erhält 28 GW-San

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Hannover (JUH) – Das Land Niedersachsen hat am Samstag (20.07.2013) 28 Gerätewagen Sanität (GW-San) erhalten. Die Fahrzeuge sollen Teil des Bevölkerungsschutzes werden. Sie kommen als Kern der Teileinheit „Behandlung“ der ...

Baby-NAW „Felix“ für Vechta

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Vechta (BSS/rd.de) – Vom St. Marienhospital in Vechta rückt jetzt ein Baby-Notarztwagen Typ „Felix“ aus. Das Fahrzeug ist an der Kinderklinik stationiert und versorgt künftig das Oldenburger Münsterland und die angrenzenden Regionen. Mit verschiedenen Aktionen haben die Björn-Steiger-Stiftung, das St. Marienhospital Vechta und die Oldenburgische Volkszeitung gemeinsam das 450.000 Euro teure Spezialfahrzeug finanziert.

„Der Transport des ersten Babys ist bereits erfolgt und problemlos verlaufen“, erklärte am Mittwoch (31.07.2013) Dr. Christiane Maier, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Da die Spezialfederung im Baby-Notarztwagen sehr gut ist, hat das Kind sehr ruhig gelegen.“

Die Björn-Steiger-Stiftung entwickelte bereits 1974 ihren ersten Baby-Notarztwagen. Mit dem Baby-NAW Typ „Felix“ sorgte die Organisation dann im Frühjahr 2012 bundesweit für Aufsehen. Insgesamt sollten innerhalb von fünf Jahren 60 Fahrzeuge dieser Art in Dienst gestellt werden. Technische Besonderheiten wie ein quer zur Fahrtrichtung eingebauter Inkubator, ein aktives Dämpfungssystem und spezielle Schalldämpfung führten in der Fachwelt zum Teil zu kontroversen Diskussionen.

Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, bedankt sich bei allen Unternehmen und Privatleuten, die gespendet haben: „Ein solches Spezialfahrzeug für die kleinsten Patienten übergeben zu können, das in der Entwicklung und Herstellung sehr teuer für uns ist, aber nicht durch die Krankenkassen bezahlt wird, macht besonders viel Spaß! Es ist wie vieles in der Stiftungsarbeit ein Kraftakt, aber es lohnt sich immer und ich hoffe, dass viele diesem Beispiel folgen werden und damit einen sicheren Transport für Frühchen und Neugeborene an anderen Klinikstandorten ermöglichen.“

(Foto: Björn-Steiger-Stiftung)

Audi Q3 im Niederlande-Design

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Herpa_NEF_1Dietenhofen (rd.de) – Im markanten niederländischen Streifendesign sind die Audi Q3 der Dokterswacht Friesland gestaltet. Herpa hat nach diesem Vorbild ein Modellfahrzeug im Maßstab 1:87 auf den Markt gebracht.

Die Dokterswacht Friesland bietet eine hausärztliche Versorgung in der gesamten Provinz Friesland außerhalb der Sprechzeiten niedergelassener Ärzte an. Als Einsatzfahrzeuge betreibt sie dafür acht Audi Q3 2.0 TDI quattro mit Allradantrieb, 177-PS-Turbodieselmotor (130 kW) und automatisiertem 7-Gang-Getriebe S tronic. Der Ausbau stammt von der Firma Visser Leeuwarden.

Herpa hat die H0-Miniatur einem der Vorbilder weitestgehend detailgetreu nachempfunden. Dies umfasst auch die Funkkennung „02-742“ auf dem Dach und – in millimeterkleinen Ziffern – den hinteren Kotflügeln. Sogar die Beklebung der Heckscheibe findet sich auf dem SUV-Modell wieder.

Auffallendster Unterschied zwischen Original und 87-facher Verkleinerung: die unterschiedlichen Dachbalken. Auch auf die blauen Kennzeichen mit schwarzer Schrift verzichtete das Dietenhofener Modellbau-Unternehmen bei seiner Miniaturversion des „Dokterswacht“-Q3. Das nachträgliche Anfügen von selbst gebauten Schildern sollte für Bastler aber kein Problem darstellen.

Gelistet ist das Modell bei Herpa unter der Artikelnummer 090247. (Fotos: Michael Rüffer)

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Mercedes Vario: Produktion wird heute eingestellt

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MR Vario ITW_grossStuttgart/Ludwigsfelde (MB) – Im Mercedes-Benz-Werk Ludwigsfelde (Brandenburg) läuft heute (27.09.2013) der letzte Großtransporter der Vario-Baureihe vom Band. Dies gab die Daimler AG in einer Pressemitteilung bekannt. Der Vario wird seit 17 Jahren gebaut, einschließlich des in vielen Punkten baugleichen Vorgängers T2 sind es sogar 27 Jahre. Zahlreiche Rettungs- und Sanitätsdienstfahrzeuge basieren auf den Transportermodellen.

Laut Hersteller liefen insgesamt 90.743 Vario aus Ludwigsfelde und 138.407 T2 aus den Werken Ludwigsfelde und Düsseldorf von den Bändern. Ein Grund für das Ende der Produktion sei die europäische Führerscheinregelung mit einer Deckelung der Pkw-Fahrerlaubnis Klasse B auf 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Diese habe das Segment des Vario zunehmend verkleinert. Außerdem wären zur Erfüllung der bevorstehenden Abgasstufe Euro VI hohe Investitionen nötig gewesen. „Bei zuletzt rund 3.000 Einheiten im Jahr ist diese Hürde für den Vario zu hoch“, heißt es in der Pressemitteilung.

Anlässlich der Einführung der Abgasstufe Euro IV und Euro V war der Vario im Jahr 2008 noch umfangreich überarbeitet worden. Zuletzt waren Motoren in drei Leistungsstufen verfügbar: 95 kW (129 PS) und 500 Nm Drehmoment, 115 kW (156 PS) und 610 Nm sowie 130 kW (177 PS) und 675 Nm. Alle Vario erhielten Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Fünfgang-Wandlerautomatik.

Abschiedsfeier im Werk Ludwigsfelde

Mit einer Abschiedsveranstaltung im Transporterwerk Ludwigsfelde unter dem Motto „Mercedes-Benz Vario – der Klassiker aus Ludwigsfelde“ feiert das Unternehmen heute das Fertigungsende. Seit Mitte der neunziger Jahre wurde der Großtransporter federführend in Ludwigsfelde entwickelt und 17 Jahre lang ausschließlich in diesem Werk gefertigt. Dort sind zurzeit 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Eines der letzten Exemplare wird ins Mercedes-Benz Museum nach Stuttgart gefahren. Gebaut als Sattelzugmaschine, soll dieser Vario künftig die Ausstellungsstücke des Konzerns zu Veranstaltungen und Messen transportieren.

In einer der nächsten Ausgaben des Rettungs-Magazins werden wir über die Varianten von Rettungs- und Sanitätsdienstfahrzeugen auf Vario berichten.

(Foto: Michael Rüffer)

Rettungsdienst Havelland erneuert Fuhrpark

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RTW_Havelland_01Nauen (pm) – Die Rettungsdienst Havelland GmbH (Brandenburg) hat die Erneuerung ihrer Fahrzeugflotte weiter vorangetrieben. Insgesamt neun Rettungswagen (RTW) und drei Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) vom Typ „Havelland I“ stehen nun auf den Rettungswachen Etzin, Falkensee, Friesack, Nauen, Premnitz, Rathenow und Stechow bereit.

Bei den RTW handelt es sich um Mercedes Sprinter 316 CDI Kastenwagen (120 kW/163 PS) mit Automatikgetriebe und Delfis-Ausbau von Ambulanz Mobile. Zur medizinischen Beladung gehören EKG/Defibrillator (12-Kanal-Ableitung mit Diagnoseunterstützung, Blutdruck, Pulsoxymetrie, Kapnometrie), automatisches Beatmungsgerät, Absaugeinheit, Spritzenpumpe sowie ein Rucksacksystem für Verbrauchsmaterialien und Medikamente.

NEF Havelland_01Die NEF basieren auf allradgetriebenen, 163 PS (120 kW) starken Mercedes Vito 116 CDI 4×4 mit Automatikgetriebe. Ambulanz Mobile sorgte für den Ausbau vom Typ Agilis. Im Innenraum befinden sich drei Sitze, Schreibplatz und Schranksystem. Über das Heck kann die Besatzung auf ein Regalsystem mit der Medizintechnik zugreifen. Hierzu zählen EKG/Defibrillator, Wiederbelebungsautomat Lucas 2 Basic, Beatmungsgerät Weinmann Medumat Transport, Absaugpumpe, Spritzenpumpe, mobiles Transport- und Aufbewahrungssystem für Emcools Six Pack (Patientenkühlung nach Reanimation) sowie ein Notfall-Rucksacksystem.

Beide Fahrzeug-Typen bieten optional eine Übertragungsmöglichkeit von Vitaldaten per Fax. Sie sind in Schwefelgelb lackiert sowie mit leuchtroten Streifen und blauer Schrift beklebt.

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Unimog für die Seenotrettung

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Einer von vier neuen Unimog U 4000, die von dänischen SAR-Stationen an der Nordseeküste eingesetzt werden. Foto: Mercedes-Benz.Stuttgart/Aarhus (pm) – An der Nordseeküste von Dänemark stehen dem Seenotrettungs-Dienst vier neue Unimog U 4000 zur Verfügung. Sie dienen den Teams von vier der insgesamt 21 SAR-Stationen (Search and Rescue) zur Rettung verunglückter Personen aus Meer, Watt und Dünensand. Eingesetzt werden die Allrad-Fahrzeuge als Einsatzleitwagen und Ambulanzen.

Die 218 PS (160 kW) starken Unimogs sind mit Doppelkabine, Frontseilwinde und nach oben gezogenem Auspuffrohr ausgestattet. Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h. Um die Traktion auf sandigem Untergrund zu erhöhen, können die Fahrer den Reifendruck vom Fahrerhaus aus von 4,2 bar auf 1,2 bar absenken. Eine Watfähigkeitsanlage erlaubt – auch bei starker Dünung – das Fahren durch bis zu 1,20 m tiefes Wasser.

An Bord befinden sich Radarsystem, Infrarot-Wärmebildkamera, Computer mit zwei Bildschirmen mit Zugriff auf Google Earth sowie automatisches Identifikationssystem für Schiffe und Frachter in Küstennähe. Außerdem können die Besatzungen auf Such- und Arbeitsscheinwerfer, Hochdruck-Harpune zum Abschießen von Rettungsleinen, Krankentrage, Decken sowie ein komplettes Notarzt-Equipment zugreifen.

(25.06.14; Foto: Mercedes-Benz)

Marquardt beschafft gelbes MZF

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Neues MZF von WAS für Marquardt. Foto: Carsten Rohse/MarquardtBergen (pm) – Ein neues Mehrzweckfahrzeug hat der private Rettungsdienst Marquardt in Bergen (Kreis Celle, Niedersachen) in Dienst gestellt. Das MZF basiert auf einem Mercedes Sprinter 316 CDI BlueTec (120 kW/163 PS), der dank AdBlue-Zusatz die Abgasnorm Euro 6 erfüllt. Ausgebaut wurde der Kastenwagen von WAS.

Das Fahrzeug ist – wie alle Einsatzfahrzeuge der Firma Marquardt – in Schwefelgelb (RAL 1016) lackiert. Eine reflektierende Konturmarkierung sorgt zusätzlich für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr. An Bord ist ein Mobile-PC- System DiCal FDM.X der Firma Swissphone für die Einsatzdatenübermittlung und GPS-Navigation zum Einsatzort mit integrierter Rückfahrkamera.

Die Sondersignalanlage besteht aus Warnbalken Hänsch DBS 975 LED, zwei LED-Frontblitzern Hänsch Sputnik nano, zwei Rundumkennleuchten Hänsch Comet-B LED sowie Akustikanlage Hänsch Typ 620 mit elektronisch simuliertem Presslufthorn. Um die Geräuschbelastung von Fahrzeugbesatzung und Patient zu minimieren, wurden die Lautsprecher der Warnanlage in der Stoßstange montiert.

Zur medizinische Ausstattung des MZF zählen Fahrtrage und Tragestuhl von Ferno, EKG/Defibrillator Zoll X Series mit automatischer 12-Kanal-Ableitung, SpO2, NIBD, Kapnometrie und externem Pacer, Weinmann-Beatmungsgerät auf Life-Base Mini II, Intraossärzugang EZ-IO sowie Inhalator Pari Boy mobile S. Mit Hilfe eines elektrischen Kassettenlifts von AMF lassen sich Patienten im Tragestuhl rückenschonend ins Fahrzeug bringen.

Das Fahrzeug ersetzt ein 2010 beschafftes MZF. Ohne medizinische Geräte betrugen die Kosten rund 105.000 Euro.

(02.04.2015; Fotos: Carsten Rohse/Marquardt KG)

GW-Wasserrettung von Hensel

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GW-W_DLRG GG_kleinRüsselsheim (pm) – Die DLRG Bezirk Rüsselsheim (Hessen) hat gemeinsam mit dem Kreis Groß-Gerau einen neuen Gerätewagen Wasserrettung (GW-W) beschafft. Er komplettiert den auf Kreisebene aufgestellten zweiten Wasserrettungszug nach dem Katastrophenschutz-Konzept des Landes Hessen.

Als Fahrgestell dient ein MAN TGL 8.220 (162 kW/220 PS) mit 7,49 t zulässiger Gesamtmasse und Doppelkabine für sechs Helfer. Der Kofferaufbau von Hensel basiert auf dem Prinzip eines Gerätewagens Logistik. Er besitzt eine Ladebordwand sowie eine Seitentür.

Die Ausstattung des Fahrzeugs ist auf fünf Rollwagen im Heckladeraum verlastet. Dank der Rollcontainer lässt sich der GW-W in wenigen Minuten komplett ausräumen und für andere Transportaufgaben einsetzen. Die Standardbeladung kann im Wasserrettungseinsatz auch im Fahrzeug von den Rollwagen entnommen werden, da in der Mitte des Heckladeraums ein Gang frei bleibt.

Ersatz für 32 Jahre alten Taucherwagen

Zur Ausrüstung zählen unter anderem Beleuchtungssatz mit 13-kVA-Stromerzeuger, drei komplette Tauchausrüstungen inklusive Zubehör für die Einsatztaucher, PSA für Strömungsretter, Unterwasser-Hebekissen (Tragkraft 1000 kg), zwei Tauchpumpen TP-4, Kettensäge, Mehrzweckzug, Multifunktionsleiter sowie umfangreiches Werkzeug. Ergänzt wird das Equipment durch weitere PSA für die Helfer wie Rettungswesten und Wathosen.

An medizinischer Ausrüstung sind an Bord: Notfallrucksack mit der Möglichkeit der Sauerstoffgabe über Demandventil, Schleifkorbtrage mit Abseilspinne und Schwimmkragen sowie Spineboard. Das Fahrzeug ersetzt einen 32 Jahre alten Taucherwagen auf Basis eines Mercedes 613 D. Es wird sowohl in der täglichen Gefahrenabwehr als auch im Katastrophenschutz mit einem Tauchtrupp sowie einem Bootstrupp besetzt.
(15.04.15; Fotos: DLRG Rüsselsheim)

Neues Kinder-NEF für München

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Kinder-NEF_klMünchen (pm) – Dem Kindernotarztdienst der Berufsfeuerwehr München hat BMW ein neues Kinder-NEF zur Verfügung gestellt. Als Basis dient ein allradgetriebener, 190 PS (140 kW) starker BMW X3 xDrive 20d mit Spezialfahrwerk.

Bereits 2006 und 2011 hatte BMW dem KND jeweils ein Kinder-Notarzteinsatzfahrzeug auf BMW X3 übergeben. Das 2011er-Modell wird nun vom neuen NEF abgelöst. Auf dem Dach ist ein Warnbalken Hänsch DBS 4000 LED montiert. Zur medizinischen Beladung zählen unter anderem EKG/Defibrillator Physio-Control Lifepak 12, Notfallrucksack Kinder und Notfalltaschen von Pax sowie Notfallkoffer Erwachsene.

Der Kindernotarztdienst München wurde 1990 offiziell ins Leben gerufen und rückt pro Jahr zu zirka 2200 Einsätzen aus. Er ist laut BF München weltweit das einzige rund um die Uhr verfügbare Kindernotarztsystem. Die Besatzung wird durch Rettungsassistenten der BF sowie abwechselnd von Notärzten der vier großen Münchner Kinderkliniken gestellt.

Stationiert ist der KND auf der Feuerwache 1. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über das Stadtgebiet und den Landkreis München. Vereinzelt kommt es auch zu Alarmierungen in die benachbarten Landkreise, zum Beispiel Erding, Ebersberg und Fürstenfeldbruck. Die Kilometerleistung des Kinder-NEF liegt pro Jahr bei fast 50.000 km.

(27.04.15; Foto: BMW Group)

NEF des VW-Gesundheitswesens

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OLYMPUS DIGITAL CAMERABremen (rd.de) – Im VW-Werk in Wolfsburg ist das Volkswagen Gesundheitswesen für den betrieblichen Rettungsdienst zuständig. Auf der werkseigenen Lehrrettungswache sind ein Rettungswagen (RTW) und zwei Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) stationiert. Herpa hat einen H0-Nachbau eines der NEF auf den Markt gebracht.

Als Basis dient ein VW Sharan in Weiß mit auffallender leuchtroter Beklebung und der Beschriftung „Rettungsdienst“, „Notarzt“ sowie „Gesundheitswesen Volkswagen AG“. Auf Front- und Heckscheibe sind der BOS-Funkrufname „83/83-02“ sowie die interne Bezeichnung „VW 30/97“ zu lesen. Bei dem Modell hat Herpa kein amtliches Kennzeichen an den Stoßfängern angebracht, dafür aber auf das Dach aufgedruckt: „WOB CX 897“.

Die detailreich gestaltete 1:87-Miniatur (Artikel-Nummer 091886) besitzt hinten und am Heck abgedunkelte Scheiben. Zur Ausstattung zählen ein Hella-Lichtbalken, Leichtmetallfelgen und – bereits montierte – Außenspiegel. Die Lichthauben der frontseitigen Hauptscheinwerfer und der Hecklichter sind in die Karosserie eingesetzt, verchromte Teile vorbildgerecht nachempfunden.

(30.04.15; Fotos: Michael Rüffer)

H0-Modell von Herpa: NEF des Gesundheitswesens Volkswagen im Werk Wolfsburg. Foto: Michael Rüffer

Ford S-Max als Kommandowagen

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Bremen (rd.de) – Die Schnell-Einsatz-Gruppe des ASB Bremen hat einen neuen Kommandowagen (KdoW) erhalten. Als Basis dient ein Sportvan Ford S-Max 2.0 TDCi mit einem 2-Liter-Turbodieselmotor. Dieser leistet 163 PS (120 kW). Zur Ausstattung zählt ein automatisiertes Schaltgetriebe Ford PowerShift.

Auf dem Dach des Einsatzfahrzeugs ist ein Warnbalken Hänsch DBS 975 LED montiert. Nach vorn sorgen außerdem zwei LED-Frontblitzer für eine gute Wahrnehmbarkeit bei Alarmfahrten. Mitgeführt werden digitale Funkgeräte von Sepura sowie Führungsmaterialien.

Der KdoW dient dem Transport von Führungskräften des ASB Bremen, um im Einsatzfall die Verbindung zwischen dem Einsatzleiter vor Ort und den anrückenden ASB-Kräften sicherzustellen sowie den Einsatz der ASB-Helfer vor Ort koordinieren zu können.

Kommt es in Bremen zum Massenanfall von Verletzten (MANV), kann die Feuerwehrleitstelle je nach Anzahl der Verletzten/Erkrankten die ehrenamtliche Unterstützung von Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) der Bremer Hilfsorganisationen anfordern. Die SEG des ASB setzt sich größtenteils aus den beiden ASB-Ortsverbänden Mitte/Nord und Ost sowie aus Mitarbeitern der ASB Rettungsdienst Bremen GmbH zusammen.

(19.05.2015; Fotos: Michael Rüffer/rettungsdienst.de)

KdoW des ASB Bremen vor der "Alexander von Humboldt". Foto: MIchael Rüffer/rettungsdienst.de

KdoW des ASB Bremen vor der „Alexander von Humboldt“. Foto: MIchael Rüffer/rettungsdienst.de

Iserlohn bekommt neuen Sprinter-RTW

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Iserlohn (ots) – In den vergangenen Tagen konnte ein weiterer neuer Rettungswagen (RTW) für die Notfallrettung in Iserlohn in Dienst gestellt werden.

Das neue Fahrzeug ist das zweite aus einer Beschaffungsserie von insgesamt drei Fahrzeugen. Der RTW auf Mercedes Sprinter 519 CDI ersetzt ein Fahrzeug aus dem Jahr 2009. Das Vorgängerfahrzeug hatte durch zahlreiche Einsätze die Verschleißgrenze erreicht. Nach einer gründlichen Überarbeitung und Renovierung konnte das Koffermodul mit dem Patientenraum vom Altfahrzeug auf das neue Fahrgestell umgesetzt werden. Für den Um- und Ausbau zeigte sich die Firma Fahrtec Systeme aus Neubrandenburg verantwortlich.

Ausgestattet ist der neue RTW unter anderem mit einer Fahrtrage und einem Tragestuhl der Firma Stryker, einem EKG-Monitor mit Defibrillator (Corpuls C3), Weinmann Beatmungsgerät, Notfallrucksack, Kindernotfalltasche, Vakuummatratze und Spineboard.

Das äußere Design wurde passend zu den anderen Fahrzeugen des Rettungsdienstes ausgeführt.

(01.06.2015; Foto: FW Iserlohn)

Der neue RTW für Iserlohn.

Der neue RTW für Iserlohn.


Mercedes Citan für First Responder

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Viernheim (rd.de) – Auf der RETTmobil war er als Vorführfahrzeug zu sehen, Modellhersteller Busch hat ihn als 1:87-Miniatur ins Programm aufgenommen: den Mercedes Citan als First-Responder-Fahrzeug.

Das 2013 auf der Messe in Fulda ausgestellte Vorbild basiert auf einem Mercedes Citan 109 CDI Kombi lang (66 kW/90 PS). Dieser Kastenwagen mit seitlichen Schiebetüren wurde ursprünglich von Renault unter dem Namen Kangoo entwickelt. Der Stuttgarter Automobilkonzern vertreibt den Hochdachkombi unter eigenem Markenzeichen. Mosolf baute den Franzosen mit dem Mercedes-Stern zum First-Responder-Fahrzeug aus.

Zur Originalausstattung des Einsatzfahrzeugs zählen LED-Warnbalken Hella RTK7, LED-Front- und Heckblitzer sowie Druckkammerlautsprecher. Als Beladung waren beispielhaft AED, Beatmungsgerät, Pulsoxymeter, Replantatbox sowie Notfallkoffer Erwachsene und Baby an Bord.

In Details abweichend

Wie das große Vorbild besitzt das Fahrzeugmodell von Busch eine silberne Grundfarbe und leuchtrote Flächen. An den Seiten und vorn trägt es die Beschriftung „First Responder“. Konturmarkierungen in Form von Gaps (aneinandergereihte Rechtecke) finden sich an den Längsseiten.

Die Miniatur (Artikel-Nummer 50653) ist abweichend vom Vorbild mit einem Balken à la RTK 6 bestückt. Frontblitzer weist das Modell ebenso wenig auf wie Nebelscheinwerfer. Dafür spendierte ihm Busch eine sehr detaillierte Bedruckung zu Darstellung von Markenemblemen, Typschildern und Türgriffen. Front- und Heckleuchten nach Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) sind – bis auf die aufgedruckte dritte Bremsleuchte – als transparente Bauteile eingesetzt.

(04.06.15; Fotos: Michael Rüffer)

Das Vorbild: Mercedes Citan 109 CDI mit Mosolf-Ausbau. Foto: Michael Rüffer

Das Vorbild: Mercedes Citan 109 CDI mit Mosolf-Ausbau. Foto: Michael Rüffer

In 87-facher Verkleinerung: H0-Modell von Busch: Foto: Michael Rüffer

In 87-facher Verkleinerung: H0-Modell von Busch: Foto: Michael Rüffer

Zivilschutz: DRK erhält KTW-Prototyp

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Allrad-KTW des DRK für den Zivilschutz.

Allrad-KTW des DRK für den Zivilschutz.

Hannover (rd.de) – An das DRK-Generalsekretariat übergaben am Dienstag (09.06.2015) Vertreter der Firmen WAS und Volkswagen den Prototypen eines neuen Krankentransportwagens. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Interschutz.

Es handelt sich bei dem VW Crafter um eine Machbarkeitsstudie, die auf einem Konzept des Deutschen Roten Kreuzes basiert. Wolfgang Kast vom DRK-Generalsekretariat erläuterte, dass es das Ziel gewesen sei, ein alltagstaugliches, modernes Fahrzeug mit minimalster Ausstattung für den schnellen Transport aus unwegsamem Gelände zu entwickeln. Als Einsatzmöglichkeit nannte er beispielhaft den Patiententransport in Hochwassergebieten. Aus diesem Grund sei der KTW-Prototyp – im Gegensatz zu herkömmlichen KTW, die der Bund für Aufgaben im Katastrophenschutz an Hilfsorganisationen ausliefert – mit einem Allrad-Fahrgestell ausgestattet.

Die Ausstattung ist auf den Transport von maximal zwei liegenden Patienten ausgelegt. Die medizinische

Übergabe des Zivilschutz-KTW im Rahmen der Interschutz.

Übergabe des Zivilschutz-KTW im Rahmen der Interschutz.

Gerätetechnik umfasst unter anderem ein Sauerstoffinhalationsgerät und eine elektronische Absaugpumpe. Eine Aufstockung der Ausrüstung ist nicht vorgesehen. Der schnelle Transport solle im Vordergrund stehen, erklärte Wolfgang Kast.

Das Fahrzeug wird zunächst in Berlin beim DRK-Generalsekretariat stationiert. Demnächst sollen sich DRK-Gliederungen bewerben können, um das Fahrzeug für rund ein halbes Jahr zu testen. Nach Auswertung der Erkenntnisse will das DRK entscheiden, ob und wie viele dieser Fahrzeuge beschafft werden sollen.

(10.06.2015; Foto: Lars Schmitz-Eggen)

Bundeswehr-Unimog für den Katastrophenschutz

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Heiligenhafen (rd.de) – Aus Bundeswehrbeständen erhielt der ASB-Regionalverband Ostholstein kostenlos ein geländegängiges Sanitätsfahrzeug auf Unimog-Fahrgestell. Nach einem Umbau wird es für besondere Lagen wie zum Beispiel Schneeverwehungen oder Hochwasser vorgehalten. 

Der ehemalige Krankenkraftwagen (KrKW) basiert auf einem Mercedes Unimog U 1300 L, der von einem 136 PS (100 kW) starken 6-Zylinder-Diesemotor mit 6 Litern Hubraum angetrieben wird. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h. Zur technischen Ausstattung zählen außerdem Hinterradantrieb mit zuschaltbarem Vorderradantrieb (Allradantrieb) sowie ein sperrsynchronisiertes 2×4-Gang Stirnradgetriebe mit acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgängen. Die zulässige Gesamtmasse des Unimog beträgt 7,49 Tonnen, das Steigvermögen 70 Prozent und die Wattiefe 1,20 Meter.

Als Sondersignalanlage dienen drei Rundumkennleuchten sowie ein Klangfolge-Steuergerät und ein Signalhorn von Hella. Der Kofferaufbau des Sanitätsfahrzeugs stammt von Mercedes und der Waggonfabrik Uerdingen. Er beinhaltet vier Krankentragen-Gestelle, die zu Sitzbänken für sechs sitzende Patienten umgerüstet werden können. Die medizinische Standard-Ausrüstung umfasst vier Krankentragen, Spineboard, EKG/Defibrillator Corpuls 08/16 sowie einen Notfallrucksack. Bei Bedarf wird der Unimog mit Equipment eines RTW ausgestattet.

Für Umlackierung, Beschriftung, TÜV-Gutachten, Zulassung, kleinere Reparaturen sowie materielle Ergänzungen gab der ASB-Regionalverband Ostholstein rund 10.000 Euro aus. Von April bis Oktober ist das Fahrzeug am Standort Heiligenhafen zu Aus- und Fortbildungszwecken stationiert. Von November bis März steht es auf der Insel Fehmarn bereit, da es hier häufiger zu Schneelagen mit Schneeverwehungen kommt.

(25.06.15; Fotos: Thomas Waskow und Torsten Schlüter/ASB RV Ostholstein)

Der Kofferaufbau stammt von Mercedes und der Waggonfabrik Uerdingen. Foto: Thomas Waskow/ASB RV Ostholstein

Der Kofferaufbau stammt von Mercedes und der Waggonfabrik Uerdingen. Foto: Thomas Waskow/ASB RV Ostholstein

 

Im Innern befinden sich vier Krankentragen-Gestelle. Foto: Torsten Schlüter/ASB RV Ostholstein

Im Innern befinden sich vier Krankentragen-Gestelle. Foto: Torsten Schlüter/ASB RV Ostholstein

 

RTW von Ambulanz Erfurt

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Altdorf b. Nürnberg (rd.de) – Das 1:87-Modell eines ungewöhnlichen Rettungswagens führt Rietze im Programm. Vorbild ist ein Fahrzeug des privaten Rettungsdienstes Ambulanz Erfurt.

Das Unternehmen zählt zur Kießling Rettungsdienstgruppe (Wuppertal). In der namensgebenden thüringischen Landeshauptstadt ist Ambulanz Erfurt in den Krankentransport- und Rettungsdienst eingebunden. Zwei Rettungswagen (RTW) und zwei Krankentransportwagen (KTW) stehen dafür zur Verfügung.

Der Rettungswagen, der als Vorbild für das H0-Modell dient, basiert auf einem Mercedes 316 CDI (120 kW/163 PS) mit Automatikgetriebe und einer zulässigen Gesamtmasse von 3.500 Kilogramm. Strobel fertigte den Kofferaufbau von „Rettung Erfurt 1-83-20“.

Auffällig ist die Farbigkeit von Original und Miniatur: Neben Weiß als Grund- und Leuchtrot als Signalfarbe weist die Karosserie auch blaue Farbflächen auf. Auf allen Seiten des Fahrzeugs prangt der Star of Life, in Deutschland das Zeichen der Mitglieder des Bundesverbands eigenständiger Rettungsdienste und Katastrophenschutz (BKS).

Das Aussehen des detailreich gestalteten Modells weicht nur in wenigen Punkten vom Vorbild ab. So besitzt der kleine RTW ein Fenster auf der linken Seite des Koffers, während das Original dort fensterlos ist. Außerdem sind bei der Miniatur die leuchtroten Streifen neben den integrierten Front-Blaulichtern nicht bis zum Dach des Koffers gezogen. Lieferbar ist das Rietze-Modell unter der Artikelnummer 61779.

(30.06.15; Fotos: Michael Rüffer)

Rietze-Modell im Maßstab 1:87: RTW mit Strobel-Koffer der Ambulanz Erfurt. Foto: Michael Rüffer

Rietze-Modell im Maßstab 1:87: RTW mit Strobel-Koffer der Ambulanz Erfurt. Foto: Michael Rüffer

GARD stellt S-ITW in Dienst

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Bild 1_klHamburg (pm) – Für die GARD-Wache in Hamburg-Wandsbek hat die Falck Unternehmensgruppe Deutschland einen Schwerlast-Intensivtransportwagen (S-ITW) beschafft. Der Kofferaufbau stammt von Hospimobil.

Als Basis dient ein Mercedes Sprinter 319 CDI (140 kW/190 PS) mit Tiefrahmen. Zur medizinischen Ausstattung zählen elektrohydraulische Fahrtrage Stryker Power-Pro XT inklusive XPS-System, Tragestuhl Dlouhy Vario, EKG/Defibrillator Zoll X Series, Beatmungsgerät Weinmann Medumat Transport, Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue sowie Spritzenpumpen Braun Perfusor Space.

(14.09.15; Fotos: GARD)

Zur Ausstattung zählt eine elektrohydraulische Fahrtrage Stryker Power-Pro XT. Foto: GARD

Zur Ausstattung dieses S-ITW zählt eine elektrohydraulische Fahrtrage Stryker Power-Pro XT. Foto: GARD

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