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Design-RTW der BF Dormagen

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Dormagen (rd.de) – Bei der Berufsfeuerwehr Dormagen (Rhein-Kreis Neuss, NRW) gehört seit 2014 ein Rettungswagen von WAS zum Fuhrpark. Nach dessen Vorbild hat Rietze nun ein 1:87-Modell auf den Markt gebracht.

Der große „Florian Dormagen 01-RTW-02“ basiert auf einem Mercedes Sprinter 519 BlueTec (140 kW/190 PS) mit Automatikgetriebe. Er trägt einen Kofferaufbau vom Typ WAS 500 RTW New Design mit integrierten Blaulichtern. Das weiß lackierte Fahrzeug ist großflächig mit leuchtroten Folien, gelben Konturmarkierungen sowie einer rot-gelben Warnmarkierung am Heck beklebt. Stationiert ist der RTW auf der Hauptwache.

Rietze hat das Aussehen des Rettungswagens auf eine bereits vorhandene Modellform des WAS-Design-RTW übertragen. Farbgebung und Beschriftung stimmen mit dem Original überein. Unterschiede zeigen sich beispielsweise in der Konstruktion der rechten Koffer-Seite: Das Vorbild besitzt eine schmale Drehtür mit einem Außenfach rechts daneben. Beim Modell ist eine Schiebetür ohne das Außenfach dargestellt.

Dennoch bietet die detailliert ausgearbeitete H0-Miniatur (Artikelnummer 72015) einen stimmigen Gesamteindruck. Wer sich dem Vorbild noch weiter annähern will, kann zum Beispiel die Antennen sowie die amtlichen Kennzeichen „NE-RD 3833“ an Front und Heck mit eigenen Mitteln nachgestalten.

(02.12.15, Text und Fotos: Dr. Michael Rüffer, Fachjournalist für Feuerwehr- und Rettungswesen, Redakteur Rettungs-Magazin und rettungsdienst.de)

Das Feuerwehr-Magazin stellt in der Ausgabe 12/2015 die BF Dormagen in einer Reportage vor. Jetzt Heft online bestellen: shop.rettungsmagazin.de

Am H0-Modell des RTW lassen sich viele vorbildgetreue Details entdecken. Foto: Michael Rüffer

Am H0-Modell des RTW lassen sich viele vorbildgetreue Details entdecken. Foto: Michael Rüffer

Das Original: "Florian Dormagen 01-RTW-02" der Berufsfeuerwehr Dormagen. Foto: Michael Rüffer

Das Original: „Florian Dormagen 01-RTW-02“ der Berufsfeuerwehr Dormagen. Foto: Michael Rüffer

Den Aufbau des Rettungswagens fertigte WAS. Foto: Michael Rüffer

Den Aufbau des Rettungswagens fertigte WAS. Foto: Michael Rüffer


ASB beschafft KTW für Kreis Northeim

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KTW ASB Northeim_01Northeim (pm) – Zwei baugleiche Krankentransportwagen hat der ASB-Kreisverband Northeim/Osterode (Niedersachsen) in Dienst gestellt. Sie basieren auf Mercedes Sprinter 313 CDI Kastenwagen (95 kW/129 PS), der Ausbau stammt von der Firma Baus AT.

Da die Leitstelle die KTW regelmäßig zur Spitzenabdeckung zu Notfalleinsätzen disponiert, besitzen sie zusätzlich zum DIN-Equipment eine erweiterte Ausstattung. Diese besteht aus EKG/Defibrillator Weinmann Meducore Standard Pro, Beatmungsgerät Weinmann Medumat Easy CPR, Sauerstoff-Gerät Weinmann Oxybag, Absaugpumpe Weinmann Accuvac, Pax-Notfallrucksack Berlin 2 sowie Kindernotfalltasche.

Für ein rückenschonendes Arbeiten stehen der Besatzung eine Auffahrrampe und eine elektrische Entriegelung für den Tragestuhl zur Verfügung. Stationiert sind die KTW auf den Rettungswachen in Nörten-Hardenberg und Bad Lauterberg.

(11.01.16; Foto: ASB KV Northeim/Osterode)

Schnelle Medizinische Hilfe im Miniaturformat

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Teningen (rd.de) – In der medizinischen Notfallrettung der DDR, der so genannten Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH), war der Transporter Barkas B1000 ein Standardfahrgestell. Der Typ SMH 3 wurde bis 1990 produziert. Modellhersteller Brekina führt einen 87-fach verkleinerten Nachbau eines solchen Fahrzeugs in mehreren Varianten im Programm.

Gefertigt wurden die SMH 3 beim VEB Kfz.-Instandhaltung Rostock, Betriebsteil Parkentin. Der Hochdach-Aufbau des Kastenwagens bestand überwiegend aus einem mit Blech beplankten Stahlrohrgerippe. Bei der Heckklappe kam glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) zum Einsatz. Die Sondersignalanlage umfasste drei Rundumkennleuchten sowie einen Druckkammerlautsprecher mit Preston-Steuerteil.

Brekina hat die neueste Variante des Fahrzeugmodells (Artikelnummer 30400) mit vielen originalgetreuen Details realisiert. Es ist im Design des ostdeutschen DRK in Weiß mit roten, umlaufenden Streifen gestaltet. Auf den Vordertüren sind die Beschriftungen „Deutsches Rotes Kreuz der DDR“ und „Krankentransport“ aufgedruckt. Die Außenspiegel liegen nicht bei, sondern sind bereits montiert. Das erspart dem Sammler das kniffelige Ankleben.

(21.01.16; Text und Fotos (2): Dr. Michael Rüffer, Fachjournalist für Feuerwehr- und Rettungswesen, Redakteur Rettungs-Magazin und rettungsdienst.de)

In Ausgabe 1/2016 des Rettungs-Magazins stellen wir einen noch erhaltenen, grün lackierten SMH 3 der ehemaligen Nationalen Volksarmee ausführlich vor (Foto: Patrick Noack).
Jetzt Heft online bestellen: shop.rettungsmagazin.de

Rettungsfahrzeug SMH 3 auf Barkas B1000 als H0-Miniatur von Brekina. Foto: Michael Rüffer

Rettungsfahrzeug SMH 3 auf Barkas B1000 als H0-Miniatur von Brekina. Foto: Michael Rüffer

Unimog für die Bergwacht im Hochschwarzwald

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Unimog_1_580Stuttgart (pm) – Zum Start der Wintersportsaison übergab der Bereich „Special Trucks“ von Mercedes-Benz an die Bergwacht in Baden-Württemberg einen Unimog U 4000 mit siebensitziger Doppelkabine als langfristige Leihgabe. Damit hat die Bergwacht die Gelegenheit, das Unimog-Konzept auf dem Feldberg (Hochschwarzwald) für ihre Belange auf Herz und Nieren zu testen.

Das Feldberg-Gebiet eignet sich durch seine Höhenlage von 1493 m, anspruchsvollen Klimaregionen mit Sturm und Schneefall sowie steiler und felsiger Topografie bestens, um die Einsatzmöglichkeiten des Unimog für Einsätze in der Bergrettung auszuloten. Außerdem steigert der Unimog die Fähigkeiten der Bergwacht im Bereich Bevölkerungsschutz, beispielsweise bei Hochwasserkatastrophen, und schafft im Falle eines großen Bergrettungseinsatzes auch zusätzliche Transportkapazität durch seine Mannschaftskabine. Mit einem geländetauglichen Anhänger können zusätzlich Boote, Generatoren, Schneemobile und anderes schweres Gerät an unwegsame Einsatzstellen gebracht werden.

Der an die Bergwacht übergebene Unimog U 4000 verfügt über eine Mannschaftskabine mit insgesamt sieben Sitzplätzen. Auf dem Radstand von 3850 mm ruht eine Stahlpritsche mit Plane, auf denen die Bergwacht ihr benötigtes Rettungsmaterial in Modulen transportiert. Der Vier-Zylinder-Dieselmotor OM 924 LA Euro V bietet eine Leistung von 160 kW/218 PS, die über den Allradantrieb an alle Räder verteilt werden.

Das große Plus des Unimog sind seine Fahreigenschaften in schwerem Gelände und die Robustheit und Verwindung des Rahmens von bis zu 600 mm bei der Fahrt im Gelände. Portalachsen, der niedrige Fahrzeugschwerpunkt und extrem günstige Werte bei Böschungswinkel (vorn 44 Grad, hinten 51 Grad), Rampenwinkel (34 Grad) und der Steigfähigkeit (45 Grad). Dazu kommen die Watfähigkeit von maximal 1,20 m und ein seitlicher Neigungswinkel von 38 Grad.

Unimog_2_580Rettungsmodule werden auf Rollwagen verladen, um den Unimog bei Einsätzen schnellstmöglich für zusätzliche logistische Leistungen umzurüsten. Als Gerätschaften gibt es das Modul „Seilbahn“ und das Modul „Beleuchtung“ mit Stromerzeugern und Flutlichtstrahlern. Das Modul „Betreuung“ umfasst Zelte mit Einrichtung für die Erstversorgung von Verletzten. Das Modul „Lawine“ umfasst Material zur organisierten Sondierung und Rettung von Patienten in Lawinen. Durch die Verlastung des Moduls „Lawine“ erspart sich die Bergwacht zusätzliches Material für die verschiedenen Bergwachtstationen am Belchen, Feldberg und Schauinsland.

Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg übernimmt die Bergwacht Schwarzwald den Rettungsdienst im unwegsamen Gelände des Schwarzwaldes und betreut zahlreiche Skipisten, Loipen, Sessel- und Seilbahnen in der Region. Zudem ist die Feldberg-Region ein Touristenmagnet mit jährlich über neun Millionen Besuchern.

(04.01.2017; Foto: Mercedes-Benz)

Erste Rettungswagen vom Typ „Bayern 2017“ übergeben

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München (pm) – Zwölf neue RTW vom Typ „Rettungswagen Bayern 2017“ auf Basis des Mercedes Sprinter hat das Bayerische Rote Kreuz (BRK) übernommen. Die Lieferung bildet den Auftakt einer neuen Beschaffungsmaßnahme für den gesamten Rettungsdienst ...

VW Crafter: Der neue RTW im Bild

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Hannover (rd_de) – Der neue Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge war im Mai 2017 auf der RETTmobil eines der Highlights. WAS war einer der drei Aufbauhersteller, die auf der Messe in Fulda einen Rettungswagen auf Basis von Nullserienmodellen des neuen Crafter zeigten.

Das Wietmarscher Unternehmen hatte – ebenso wie System Strobel – einen Koffer-RTW aufgebaut. Auf dem Stand von Ambulanz Mobile war die Kastenwagen-Variante „Delfis CR“ zu sehen. Das Rettungs-Magazin hatte Gelegenheit, den WAS-Prototyp Rettungswagen auf dem Werksgelände Probe zu fahren. Hier einige Impressionen.

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Mehr zum neuen VW Crafter lesen Sie im aktuellen Rettungs-Magazin. Jetzt im Handel oder versandkostenfrei in unserem Online-Shop.

(Text und Foto: Dr. Michael Rüffer, Fachjournalist für Feuerwehr- und Rettungswesen, Redakteur Rettungs-Magazin; 22.08.2017) [1155]

Brasilien: Ministerium kauft 800 Sprinter für Rettungsdienst

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Stuttgart/São Paulo (pm) – Mercedes-Benz do Brasil hat den Zuschlag für einen Großauftrag des brasilianischen Gesundheitsministeriums bekommen.

Insgesamt liefert die Daimler-Tochter 800 zu Rettungsfahrzeugen ausgebaute Mercedes-Benz Sprinter an den medizinischen Notfalldienst des brasilianischen Gesundheitsministeriums aus. Die ersten 225 Einheiten wurden bereits übergeben und sind ab sofort im ganzen Land im Einsatz.

Ausschlaggebend für die Entscheidung waren laut Konzern die Technologie, Zuverlässigkeit und niedrigen Betriebskosten des Sprinters. Die Rettungskräfte schätzten besonders den großen Innenraum, der viel Platz für medizinische Gerätetechnik und Patientenversorgung biete, teilte Daimler mit.

Durch den Erfolg des Sprinters in Südamerika konnte Mercedes-Benz do Brasil im hoch umkämpften Large-Van-Segment seinen Marktanteil auf 33,9 Prozent ausbauen.

(13.10.2017; Foto: Daimler)

Bremer RTW in Gelb

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Einer von sechs neuen Fahrtec-RWT für Bremen. Foto: Michael RüfferSechs neue RTW sind für den Rettungsdienst Bremen im Einsatz. Die Mercedes Sprinter 516 CDI (120 kW/163 PS) mit Automatikgetriebe besitzen einen Kofferaufbau von Fahrtec. Besonderes Kennzeichen ist die schwefelgelbe Lackierung (RAL 1016). Diese soll zusammen mit feuerroter Streifenbeklebung und rot-gelber Heckwarnmarkierung eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr gewährleisten.

Als Sondersignalanlage dienen jeweils ein Lichtbalken Hänsch DBS 3000 LED-K mit integriertem Pressluftkompressor, Martin-Presslufthörner, LED-Frontblitzer Hänsch Sputnik nano sowie integrierte Heckleuchten mit LED-Modulen von Hänsch. Zur Ausstattung der Fahrzeuge zählen: zusätzliches Funkgerät für den BOS-Digitalfunk, satellitengestütztes Navigationssystem, Rückfahrkamera, Klimaanlage für Fahrer- und Patientenraum.

Das medizinische Equipment umfasst unter anderem Stryker-Fahrtrage, EKG/Defibrillator Corpuls3, Beatmungsgerät Dräger Oxylog 1000 sowie Laerdal-Absaugpumpe LSU. Jeweils ein Fahrzeug wurde auf den Feuer- und Rettungswachen 1 und 3 der Feuerwehr Bremen stationiert. Die am Rettungsdienst Bremen beteiligten Hilfsorganisationen DRK und ASB erhielten jeweils zwei neue RTW.

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Tigis für Ambulance Merseburg

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Kann als RTW, ITW, S-RTW und KTW eingesetzt werden: neues Mehrzweckfahrzeug von Ambulance Merseburg. Foto: Ambulance MerseburgEin neues Mehrzweckfahrzeug beschaffte der private Rettungsdienst Ambulance Merseburg (Saalekreis, Sachsen-Anhalt). Es wird in der Notfallrettung sowie für Intensiv-, Kranken- und Schwerlasttransporte eingesetzt.

Als Basis für den Koffer-Aufbau „Tigis“ von Ambulanz Mobile dient ein Mercedes Sprinter 516 CDI (120 kW/163 PS) mit Automatikgetriebe, Luftfederung, 12-Volt- und 230-Volt-Stromversorgung sowie Klimaanlage im Fahrer- und Patientenraum. Am Heck ist eine Hubladebühne montiert.

Zur medizinischen Ausrüstung zählen Schwerlasttrage Harrier XL (Tragkraft bis 350 Kilogramm), Utila-Tragestuhl, Monitoring-System, EKG/Defibrillator Physio-Control Lifepak 15 mit Datenübertragung, Beatmungsgeräte Dräger Oxylog 3000 und Weinmann Medumat Variabel (als Backup), vier Spritzenpumpen, zwei Absaugpumpen Weinmann Accuvac sowie Sauerstoff und Druckluft für Inkubator- und Langstreckentransporte.

Ambulance Merseburg ist im Saalekreis und in Halle in der Notfallrettung tätig. Das Unternehmen unterhält außerdem eine eigene SEG. In deren Konzept für den Massenanfall von Verletzten (MANV) ist das neue Mehrzweckfahrzeug ebenfalls eingebunden.

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RTW im Oldenburger Design

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Von GSF aufgebaut: RTW der BerufsfeuerwehrF OldenburgZwei neue RTW in auffälligem Streifen-Design lieferte GSF an die Berufsfeuerwehr Oldenburg (Niedersachsen). Die Mercedes Sprinter 516 CDI (120 kW/163 PS) sind weiß lackiert und mit leuchtroten Folien sowie rot-gelber Heckwarnmarkierung beklebt.

 Zur Ausstattung zählen Automatikgetriebe, Klimaanlage, Navigationssystem, Mobiltelefon und Rückfahrkamera. Die Hänsch-Sondersignalanlage besteht unter anderem aus einem Lichtbalken DBS 975 LED, LED-Frontblitzern Sputnik nano sowie eine akustische Sondersignalanlage Typ 620. Am Heckportal montierte GSF vier gelbe Sputnik nano als rückwärtiges Warnsystem.

Zum medizinischen Equipment gehören Fahrtrage Stryker M-1 Modell 6100, Tragestuhl Stryker Stair Chair Modell 6252, EKG/Defibrillator Corpuls 08/16, Beatmungsgerät Dräger Oxylog 2000 plus, Spritzenpumpe Fresenius Injectomat 2000, Notfallrucksack Typ Feuerwehr Oldenburg, Beatmungstasche Typ Rettungsdienst Oldenburg, Tasche Pädiatrische Notfälle (alle von X-Cen-Tek).

„Florian Oldenburg 11-54“ ist auf Feuerwache 1, „Florian Oldenburg 21-54“ auf Feuerwache 2 stationiert. Ein drittes, baugleiches Fahrzeug erhielten die ebenfalls in den Rettungsdienst der Stadt Oldenburg eingebundenen Johanniter.

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Neuer KTW beim ASB-Stralsund

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(Foto: ASB Stralsund)Stralsund (ASB) – Die Hansestadt Stralsund übergab für den Krankentransport im öffentlichen Rettungsdienst einen neuen Krankenwagen an Henrik Hirche, Leiter Rettungsdienst beim Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Nord-Ost e.V.

Das Fahrzeug kommt zum Einsatz für Patienten, die mit dem Tragestuhl befördert werden müssen, liegende Klinikeinweisungen, Entlassungen und Fernverlegungen.

Der Krankenwagen ist werktäglich acht Stunden im Einsatz und wird durch zwei Rettungssanitäter/assistenten besetzt. Darüber hinaus ist das Fahrzeug auch für Notfalleinsätze ausgerüstet.

Neben dem Standort der Rettungwache „Am Flugplatz“ in Stralsund betreibt der ASB RV Nord-Ost e.V. mit seinen Mitarbeitern weitere Rettungswachen in Prerow, Schlemmin und Richtenberg.

Neuer Taucheinsatzanhänger für DLRG Schortens-Jever

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(Foto: Polizeidirektion Oldenburg)Oldenburg (ots) – Im Namen des Landes Niedersachsen übergab der Polizeipräsident der Polizeidirektion Oldenburg, Hans-Jürgen Thurau, gestern einen neuen Taucheinsatzanhänger im Wert von fast 45.000 Euro an die Ortsgruppe Schortens-Jever e.V. der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG).

Die Neubeschaffung des Fahrzeuges wurde durch das Förderprogramm des Landes Niedersachsen für die im Katastrophenschutz mitwirkenden privaten Hilfsorganisationen möglich, zu denen auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft zählt.

Der neue Taucheinsatzanhänger ist eine speziell auf die Bedürfnisse der Ortsgruppe Schortens-Jever angepasste Spezialanfertigung. Er wurde durch das Land Niedersachsen mit 20.000 Euro bezuschusst. Auch die Städte Schortens und Jever sowie die Gemeinde Sande beteiligten sich mit jeweils 3.200 Euro. Den restlichen Betrag von mehr als 15.000 Euro konnte die DLRG aus eigenen Mitteln finanzieren.

Insgesamt konnte die Polizeidirektion Oldenburg in den vergangenen zwei Jahren ca. 771.000 Euro für die Förderung privater Hilfsorganisationen bewilligen. So wurden in 2009 und 2010 insgesamt 25 Fahrzeuge für das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, die Johanniter-Unfall-Hilfe und den Malteser Hilfsdienst im gesamten Bereich der Polizeidirektion gefördert.

Hans-Jürgen Thurau bezeichnete diese Investition als einen weiteren wertvollen und unabdingbaren Schritt zur Verbesserung der technischen Ausstattung im Katastrophenschutz. “Sie leisten durch Ihr ehrenamtliches Engagement einen vorbildlichen Beitrag zum Gemeinwohl unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass Sie über Ausstattung verfügen, die auf dem aktuellen Stand der Technik ist und Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit unter Wasser gewährleistet”, erklärte Polizeipräsident Thurau bei der Fahrzeugübergabe.

Auch der 1. Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Schortens-Jever, Bernd Wilkens, freute sich über die Übergabe des Anhängers: “Mit der Indienststellung des neuen Tauchanhängers, der als Prototyp nach unseren Vorstellungen gebaut wurde, sind wir für kommende Einsätze technisch optimal ausgestattet. Die Anschaffung hätten wir ohne die finanzielle Unterstützung der Polizeidirektion und der Kommunen alleine nicht leisten können”, so Wilkens.

Leipziger Johanniter stellen Rettungskiste in Dienst

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Die Rettungskiste der Leipziger Johanniter. Foto: JUH LV SachsenEin ungewöhnliches Rettungsmittel stellte der Regionalverband Leipzig/Nordsachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Dienst: die „rollende Rettungskiste“. Als Basis des Fahrzeugs vom Typ Seifenkiste dient ein Rollstuhl-Fahrgestell mit verlängertem Radstand. Der Ausbau erfolgte in Eigenleistung in über 300 Arbeitsstunden.

Laut Pressemitteilung des JUH-Landesverbands Sachsen zeichnet sich die Rettungskiste durch einen besonders umweltschonenden Antrieb aus. Damit soll sie sich insbesondere zur sanitätsdienstlichen Absicherung großer Menschenmengen eignen.

Das Fahrzeug mit dem Kennzeichen „JUH 1“ ist in Reinweiß (RAL 9010) lackiert und mit leuchtroten Warnstreifen (RAL 3024) versehen. Es verfügt über Einzelblaulichter auf dem Dach, LED-Frontblitzer sowie eine Sirene. Zur erweiterten Sonderausstattung gehören außerdem manuell verstellbare Außenspiegel, Fahrlicht und Backenbremse. Die medizinische Beladung besteht unter anderem aus einem Rettungsrucksack.

Seifenkiste mit Sondersignalanlage. Foto: JUH LV SachsenLaut Messung der Leipziger Verkehrspolizei erreicht die Rettungskiste eine Höchstgeschwindigkeit von 27 km/h – bei Bergabfahrt.

Fahrzeug-Neuheiten der RETTmobil 2011

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Hingucker bei Mercedes: NEF auf 571 PS starkem SLS AMG. Foto: Michael RüfferFulda (rd.de) – Mit 571 PS zum Einsatz: Wer auf der RETTmobil 2011 den Mercedes-Stand besuchte, staunte über das Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) auf SLS AMG. Der 317 km/h schnelle Sportwagen war eines der Highlights der diesjährigen Messe – und das einzige Rettungsdienst-Exponat des Stuttgarter Automobilkonzerns.

Ebenfalls als NEF-Showcars zeigte BMW gleich am Messe-Eingang einen AC Schnitzer ACS1 2.3d (177 kW/241 PS) auf Basis des 123d Coupé sowie einen BMW X6 xDrive 50i als NEF. Auf seinem Stand präsentierte die Münchner Automobilschmiede dann die Fahrzeugmodelle, mit denen Notärzte tatsächlich zum Einsatz ausrücken: das Sport Utility Vehicle (SUV) X3 xDrive 20d, den Mittelklasse-Kombi 325d Touring und eine getarnte Version des 525d Touring.

Als Alternative zu deutschen NEF-Fahrgestellen waren auf der Messe allradgetriebene Volvo-Modelle zu sehen. Kfz Ackmann stellte einen XC60 des Eigenbetriebs Rettungsdienst Landkreis Harz (Rettungswache Blankenburg/Harz, Sachsen-Anhalt) aus. Bei Hospimobil konnten Besucher einen XC70 der DRK Rettungsdienst Main-Kinzig gGmbH (Hanau, Hessen) in Augenschein nehmen.

VW Amarok als “All Terrain Ambulance”

Im Bereich der Krankentransport-, Notfallkranken- und Rettungswagen boten die Aufbauhersteller neue Lösungen für mehr Ergonomie beim Be- und Entladen von Tragen und weiterem Equipment. Bei den Sondersignalanlagen war ebenfalls ein klarer Trend zu erkennen: Integrierte LED-Blaulichter mit aerodynamisch gestalteten Lichthauben erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Auf der Messe zeigte sich auch, dass vermehrt Sonderfahrzeuge mit Ladebordwand für den Transport adipöser, hoch infektiöser oder intensivpflichtiger Patienten in Dienst gestellt werden. So präsentierte WAS beispielsweise einen Schwerlast-Kontagiös-Rettungswagen (S-K-RTW) der Berufsfeuerwehr München und Ambulanz Mobile stellte den neuesten Intensivtransportwagen (ITW) der Johanniter Oldenburg (Niedersachsen) aus.

Eine kleinere, aber kaum weniger spektakuläre Sonderlösung bildete den Mittelpunkt des Volkswagen-Stands: eine „All Terrain Ambulance“ auf dem Pickup-Fahrgestell Amarok. Trotz kompakter Abmessungen hatte WAS im Hardtop-Aufbau eine Fahrtrage und vier Sitzplätze untergebracht.

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Fahrtec-RTW für Werkfeuerwehr Bosch

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RTW auf Mercedes Sprinter 519 CDI der WF Bosch Gerlingen-Schillerhöhe. Foto: Blos/Robert Bosch GmbHDie Werkfeuerwehr Bosch Gerlingen-Schillerhöhe (Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg) stellte einen neuen Rettungswagen (RTW) mit Fahrtec-Aufbau in Dienst. Er ersetzt einen Krankentransportwagen (KTW), Baujahr 2002, auf Fiat Ducato. Dieser wurde in das Bosch-Werk Bamberg abgegeben.

Als Fahrgestell dient ein Mercedes Sprinter 519 CDI mit einem Hubraum von 2987 cm³ und einer Leistung von 190 PS (140 kW ). Zulässige Gesamtmasse: 5.000 kg. Für das Lenken des Fahrzeugs ist die Führerscheinklasse C1 erforderlich. Zur Ausstattung zählen ein Navigationsgerät sowie 4-Meter-BOS-Funk und digitaler Betriebsfunk in einem Bedienelement (Mobile Radio Switch).

Im Patientenraum ist ein luftgefederter Tragentisch (Tragkraft maximal 180 kg) montiert. Die medizinische Ausrüstung umfasst unter anderem ein Beatmungsgerät Weinmann Medumat Easy CPR und eine Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue.


Neuer ITW in Oldenburg

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Am Standort Oldenburg haben die Johanniter einen neuen Intensivtransportwagen (ITW) in Dienst gestellt. Er wird im Rahmen des Intensivverlegungsdienstes Niedersachsen in Zusammenarbeit mit Klinikum und Rettungsdienst Oldenburg eingesetzt. Als ...

Drei NEF für BRK Erlangen-Höchstadt

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Insgesamt drei neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) hat das Bayerische Rote Kreuz Erlangen-Höchstadt in Betrieb genommen. Eines ist in Höchstadt und eines in Herzogenaurach stationiert. Diese Fahrzeuge ersetzen die bisherigen Notarztzubringer. Ein weiteres NEF steht als Reserve-Fahrzeug in Erlangen zur Verfügung.

In Bayern werden die Fahrzeuge für den Rettungsdienst zentral einheitlich beschafft. Dementsprechend handelt es sich bei den Neuen im Fuhrpark des BRK Erlangen-Höchstadt um Standard-NEF auf Ford S-Max 2,0 TDCi mit einem 120 kW (163 PS) starken 4-Zylinder-Turbodieselmotor und Frontantrieb.

Der Ausbau der Fahrzeuge stammt von Ambulanz Mobile. Auf einem ausziehbaren Schlitten hinter der Heckklappe ist die notfallmedizinische Ausrüstung gelagert – von einem EKG/Defibrillator über ein Beatmungsgerät bis hin zum Notfallrucksack.

Die Fahrzeuge sind jeweils mit einem analogen Funkgerät Teledux 9 ausgerüstet und verfügen über die Vorrüstung für Digitalfunk. Eine optische Sondersignalanlage mit LED-Technik in neuester Bauart soll eine sichere Warnung bei Einsatzfahrten möglich machen.

Wie alle anderen Rettungsfahrzeuge im Fuhrpark sind die NEF mit einer eingebauten GPS-Anlage versehen. Diese ermöglicht es der Integrierten Leitstelle in Nürnberg, jederzeit den Standort des Fahrzeuges und die Entfernung zum nächsten Notfallort festzustellen.

Neuheiten von der Spielwarenmesse

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Die 63. Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg zog rund 77.500 Einkäufer und Händler aus aller Welt an. Zu den 2.776 Ausstellern zählten alle namhaften Modellfahrzeughersteller. Sie zeigten unter anderem neue Miniaturen aus dem Bereich Rettungs- und Sanitätsdienst.

Brekina präsentierte DDR-Fahrzeuge auf Barkas (Schnelle Medizinische Hilfe) und Robur (DRK) im Maßstab 1:87/H0. Ein Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) des DRK Bad Säckingen (Kreis Waldshut/Baden-Württemberg) auf Mercedes GLK war eine der Neuheiten, die das Viernheimer Unternehmen Busch den Besuchern vorführte.

Bei Minichamps gab es einen Oldtimer-KTW „Hoch-Lang“ auf Mercedes 190 im Maßstab 1.43 zu besichtigen. Als Fertigmodell zeigte Preiser einen VW T5 Mittelhochdach der BRK Wasserwacht Ortsverband Neustadt mit zwei Tauchern und zwei weiteren Einsatzkräften (H0).

Rietze war mit einer Formneuheit zur Messe gekommen: einem RTW mit GSF-Koffer auf Mercedes Sprinter (H0). In der „Edition 1:87“ stellte Schuco als Neuheiten unter anderem zwei historische Einsatzfahrzeuge des ASB auf grünen VW T2 und T3 sowie einen orangen Zivilschutz-Hubschrauber der Luftrettung des Bundesministerium des Innern aus.

Ebenfalls im H0-Maßstab waren der Geräte- und der Hundetransportanhänger für Rettungshundestaffeln gefertigt, mit denen VK-Modelle seinen Stand bestückt hatte. Noch als Silberlinge (silberne Fotomuster) zeigte Wiking zwei 87-fache Verkleinerungen von Mehrzweckbooten (MZB) 72 des Herstellers Lehmar.

(Fotos: Olaf Preuschoff und Hersteller)

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Katastrophenschutz: sechs Unimog für Mecklenburg-Vorpommern

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Schwerin (im-mv) – Der Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommerns verfügt seit dem heutigen Donnerstag (4. Oktober 2012) über neue Spezialfahrzeuge. Innenminister Lorenz Caffier übergibt sechs „Gerätefahrzeuge Katastrophenschutz“ (GW KatS) vom Typ Unimog U 4000 an Vertreter der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Nordwestmecklenburg, Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald, Ludwigslust-Parchim und Rostock.

Aufgrund ihrer speziellen Ausstattung dienen die neuen Fahrzeuge insbesondere bei Großschadens- und Extremwetterlagen wie beispielsweise bei Sturmfluten, Überschwemmungen, Schneelagen oder Starkwinden dem Schutz und der Betreuung der Bevölkerung. An der Entwicklung der Leistungsbeschreibung für das neue Einsatzmittel haben Vertreter aus den Landkreisen und kreisfreien Städten mitgewirkt.

So besteht im Ergebnis nun die Möglichkeit des Einsatzes unter erschwerten Bedingungen auf unbefestigten Straßen und Wegen sowie im unwegsamen Gelände und überfluteten Geländeabschnitten. Dies wird durch eine Watfähigkeit des Fahrzeugs bis zu einer Wassertiefe von 1,2 Metern gewährleistet. Die Geländegängigkeit der Fahrzeuge ist auch bei der Bekämpfung von Waldbränden und bei Einsätzen auf sandigem Uferboden vorteilhaft.

Durch einen heckseitig angebrachten Ladekran, der bis zu einer Länge von 9,2 Metern ausschiebbar ist, und einer Frontseilwinde mit einer Zugkraft von bis zu fünf Tonnen ist das Fahrzeug in der Lage, größere Hindernisse zu beseitigen oder Fahrzeuge zu bergen.

Zur Unterstützung der Rettungsdienste ist im Katastrophenfall auch der Transport von Verletzten möglich. Darüber hinaus wurden im Fahrzeug eine LED-Sondersignalanlage mit Sprachdurchsage, eine Zusatzheizung und Digitalfunk eingebaut.

Der Gerätewagen Katastrophenschutz wurde durch die Firma Sietrac in Zusammenarbeit mit der Firma Atlas-Vorpommern aus Kletzin aufgebaut. Die Gesamtkosten pro Spezialfahrzeug belaufen sich auf 230.000 Euro.

Seit 2006 wurden durch das Land rund sieben Millionen Euro für die Erneuerung bzw. Modernisierung des KatS-Fuhrparks zur Verfügung gestellt. Für 2013 ist die Beschaffung von zwei weiteren GW KatS für Schwerin und Rostock vorgesehen.

(Foto: Mercedes Benz)

JUH Wunstorf-Steinhuder Meer erhält neuen ELW

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ELW Wunstorf_onlineWunstorf (JUH) – Zwei Jahre lang planten die ehrenamtlichen Helfer des Johanniter-Ortsverbands Wunstorf-Steinhuder Meer (Niedersachsen) ihren neuen Einsatzleitwagen. Nach viermonatiger Bauzeit ist das Fahrzeug nun in Dienst gestellt worden.

Der Ausbau des VW Crafter mit langem Radstand und 163 PS (120 kW) stammt von GSF. Im Innern befindet sich im vorderen Bereich ein Besprechungsraum mit PC, GSM-Telefon und Platz für vier Personen. Im Heckbereich ist der der Fernmelderaum angesiedelt. Hier können zwei Fernmelder arbeiten. Zur technischen Ausstattung zählen zwei PCs und vier Monitore, GSM-Telefonanlage mit verschiedenen Nebenstellen, zwei Mehrkanalbesprechungseinheiten Major BOS 4 sowie ein Drucker-Multifunktionsgerät.

Im Kofferraum stehen ein Stromerzeuger, Material zur Absicherung von Einsatzstellen und ein Vorzelt bereit, das bei Bedarf mit dem ELW verbunden werden kann. Das Fahrzeug ist so eingerichtet, dass eine schnelle und unkomplizierte Aufrüstung auf Digitalfunk möglich ist.

Besetzt wird der ELW von einem Gruppenführer, einem Führungsassistenten und zwei Fernmeldern. „Der neue Einsatzleitwagen ist unter den modernsten Aspekten der Einsatzführung konzipiert worden. Dabei spielten die neuste Technik und die Leistungsfähigkeit des Trägerfahrzeugs eine übergeordnete Rolle“, sagt Timo Brüning, Leiter der Schnell-Einsatz-Gruppe Wunstorf.

Das Gesamtvolumen der Beschaffung beträgt 135.000 Euro. Ein Teil davon wurde mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Niedersachsen finanziert, der Rest stammt aus Eigenmitteln der Johanniter. Das Vorgängerfahrzeug, ein Mercedes Sprinter älterer Generation mit einem von den Johannitern selbst gefertigten Ausbau, wird nach neun Jahren in den erweiterten Rettungsdienst übergehen.

(Foto: JUH OV Wunstorf-Steinhuder Meer)

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